Landkreis Konstanz finanziert Flüchtlings-NGO

Schiffspatenschaft für Rettungsschiff „Alan Kurdi“

Konstanz, 03.11.2020 von Michael Häßler

Der Landkreis Konstanz hat sich in der Sitzung des Kreistages am 9. Dezember 2019 mit Menschen auf der Flucht solidarisch erklärt und sich gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung auf dem Mittelmeer positioniert.

Vor diesem Hintergrund wurden jetzt, nach erfolgter Haushaltsfreigabe, die ersten 10.000 Euro an den Verein Sea-Eye e.V. mit Sitz in Regensburg überwiesen, der mehrere Rettungsschiffe, unter anderem die „Alan Kurdi“ betreibt. Weitere 10.000 Euro für die Schiffspatenschaft sollen im nächsten Jahr folgen. 

Neben dem Landkreis und der Stadt Konstanz gehören vor allem kirchliche Organisationen zu den Geldgebern des Vereins, dem von verschiedenen Seiten immer wieder vorgeworfen wurde, die organisierte Schlepperkriminalität im Mittelmeer zu fördern oder gar erst zu ermöglichen.

keine Seenotretter!

Das explizite Verbringen von Menschen in die EU ist keine Seenotrettung. Zumal Seenot oft gar nicht vorliegt oder extra provoziert wird.
Kai Neubert am 05.11.2020 14:34:49

Es ist Schlepperkriminalität

wenn Leute nicht wegen politischer Verfolgung, wie es das Asylgesetz schreibt, sondern wegen materiellen Sachverhalten und von solchen Organisationen animiert sich auf Reise begeben. Unsere Schöngeister nennen das dann "Flucht".
Wolfgang Dewor am 04.11.2020 07:46:02
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