30 Kinder bei der Optiwoche

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Lindau, 03.08.2020 von IBN

Auch in diesem Jahr konnte der Lindauer Segler-Club (LSC) seine Jüngsten in der Optiwoche Ende Juli ausbilden. Jüngstenwartin Karoline Zuderell: „30 Kinder, so viele wie nie, waren bei uns in und auf dem Wasser."

"Wegen der Abstandsregeln waren es verschiedene Gruppen von Samstag bis Mittwoch. Ein paar haben hineingeschnuppert und andere schon anspruchsvolle Übungen mit den kleinen Schiffen gemacht.“ erklärt Zuderell weiter. Dazu gehörten zum Beispiel der sekundengenaue Start, das Segeln der optimalen Höhe und das Verhalten an den Wendemarken.

Trainer war der mehrfache Olympiateilnehmer Michi Fellmann aus Kempten, unterstützt von seinem Sohn Yannik. Trainiert wurde in diesem Jahr nicht nur in der kleinen Optimistenklasse, es gab auch mehrere Laser und 420er. „Vor allem das Schnuppern in die höheren Bootsklassen wie Laser und 420er hat bei den Kindern Begeisterung ausgelöst,“ sagt Trainer Michi Fellmann. „Auch wenn wir coronabedingt auf das gemeinsame Grillen verzichten mussten.“ „Wir sind aber als Ersatz zum Eisessen nach Bregenz gefahren,“ ergänzt Zuderell. „Die Wasserschutzpolizei hat mit uns eine Führung auf dem Polizeiboot gemacht. Und wir waren bei den meist heißen und leider eher windarmen Tagen auch viel beim Baden.“ Unterstützt wurden die beiden Trainer von Lena Daschner, Maria Gerstner, Tine Heym, Jakob Kleindienst, Stefan Kristokat, Michi Sternbeck und Christian Werblow.

„Ich persönlich freue mich, dass wir in diesem Jahr mit 30 Kindern eine Rekordzahl an Teilnehmern hatten,“ so Karl-Christian Bay als LSC-Vorsitzender. „Auch in diesen schwierigen Zeiten freuen sich die Kinder, wenn sie mit Gleichaltrigen aufs Wasser können und Spaß haben. Und für das nächste Jahr setze ich ganz auf das Segel- und Ausbildungszentrum Schiffswerfte 4. Die Räume werden unsere Möglichkeiten zum Jugendtraining deutlich erweitern.“

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