Fischer verliert im Nebel die Orientierung

Friedrichshafen, 29.10.2019 von IBN

Am Samstagabend (26.10.) bat ein Fischer, der auf dem Weg von Hagnau nach Friedrichshafen auf dem See im dichten Nebel die Orientierung verlor mit seinem Handy über die internationale Notrufnummer 112 um Hilfe.

Wie die Polizei auf Nachfrage der Redaktion mitteilt, fehlte es ihm auf seinem Boot an den nötigen Navigationsinstrumenten, um sich selbst aus seiner unklaren Lage zu befreien. Nachdem feststand, dass zu viele Störsignale eine schnelle und einfache Suche per Radar unmöglich machten, wurde nationaler Seenotalarm ausgelöst, wodurch auch die Feuerwehr und die DLRG in die Suche eingebunden waren.

Eine Handyortung ergab, dass er sich über die Seemitte hinaus, im Planquadrat 3072, Nord-Nordöstlich von Romanshorn, und damit nahe der Fährlinie befand. Die DLRG nahm ihn schließlich in den Schlepp und geleitete ihn so nach Friedrichshafen in den dortigen Gondelhafen.

Nachtrag: Wie die Polizei auf nähere Anfrage mitteilte, handelte es sich um einen Angelfischer und nicht um einen Berufsfischer.

Technikverweigerer

Warum kam der Fischer nicht drauf dass er GPS auf seinem Handy hat??

Ich kenne soo viele resignierte Internet Comuter und Handyverweigerer
Ich selbst bis Heute ohne whatsapp weis aber...
ein paar Sachen sollte man schon an sich ranlassen.
Jeder Enkel ist bereit sich um den alten Seebären zu kümmern
und kann ihm in 3 Minuten eine neue Welt eröffnen.
Dazu brauchts nichtmal die IBN Bodensee Navigationskarte.
kim mahl am 04.11.2019 08:10:32

Hey, Wie kann das heute passieren

Wenn man sein Handy orten kann, kann der Fischer sich auch selber navigieren.
Walter Braun am 29.10.2019 12:33:10
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