Allensbach: 37 Boote aber wenig Wind
23.08.2019
Zum Segelevent meldeten sich insgesamt 37 Yachten und Jollen an, so dass es aufgrund der hohen Anmeldezahl 2 Startgruppen gab: 9 Jollen und 28 Yachten. Bei der Steuermannsbesprechung war leider der Wind noch nicht in Sicht, so dass der Start um knapp 30 Minuten verschoben wurde. Der Himmel war bedeckt, es gab wenig Wind aus wechselnden Richtungen. Kurz vor 11 Uhr kam im Osten vom Gnadensee leichter Wind auf und die Regattaleitung entschied sich, die Wettfahrt zu starten. Aufgrund des schwachen Windes wurde jedoch nur eine verkürzte Strecke gesegelt.
Der anschließende zweite Lauf wurde zügig gestartet, da er dank eines aufkommenden stärkeren Westwinds bessere Segelbedingungen versprach. Alle hatten Hoffnung, dass der Wind hält und die Boote starteten Richtung Westspitze Reichenau. Leider schlief auch der anfangs vielversprechende Westwind ein, bevor ein Großteil der Boote die Regattabahn bewältigt hatte. Aufgrund des Zeitlimits konnten daher nur die schnellsten fünf Boote gewertet werden.
Nach der Regatta trafen sich viele Segler und Gäste zum Sommerfest der SVGA an der Allensbacher Lände am Festzelt. Dort fand auch die Siegerehrung statt, durchgeführt von Herrn Karle, Vizepräsident des Badischen Sportbundes Süd.
Sieger bei den Jollen wurde Michael Blum (JSR) auf seiner Windy gefolgt von Michaela Brachart-Thum (MWSC) auf ihrer Europe. Dritter wurde Gidion Thum (MWSC) auf seinem Laser Radial.
In der Gruppe unter 100 Yardstick siegte Martin Hanhart (SVM) auf seiner 8mOD gefolgt von Julius Ogertschnig (YCRA) auf seiner J70. Dritter wurde Karl Deggelmann (YCIR) auf seiner Diamant 3000.
In der Gruppe über 100 Yardstick siegte Lothar Baron (YCIR) auf seiner Varianta gefolgt von Martin Klumpp (DSMC) auf seiner Viko30. Dritter wurde Jörg Dettinger (SVGA) auf seiner Sprinta.