Wasserschutzpolizei rettet Schlauchbootfahrer

Fischbach, 03.07.2018 von IBN

Am Montag, 2. Juli, gegen 19:00 Uhr, fiel einer Bootsstreife der Wasserschutzpolizei Friedrichshafen ein Schlauchboot auf, das von dem ablandigen Wind vor Fischbach seewärts getrieben wurde.

Der 28-jährige Fahrer hatte den Wind (3-4 Bft. / ca. 30 km/h) völlig unterschätzt und stellte entkräftet die Rudertätigkeit ein. Zu diesem Zeitpunkt war das  Schlauchboot etwa zwei Kilometer vom Ufer entfernt. Der Ruderer wurde samt seinem Schlauchboot an Bord des Polizeibootes genommen und  Richtung Ufer gebracht. Dort war bereits eine Bekannte mit ihrem Kajak auf der Suche nach ihm. Der 28-jährige wurde samt seinem Schlauchboot an seine Bekannte übergeben, die diesen ans Ufer  begleitete.

Die Wasserschutzpolizei nimmt diesen Einsatz zum Anlass, um auf die Gefährlichkeit des Bodensees hinzuweisen. Entfernungen und Beeinträchtigungen durch Wind und Wellen werden leicht unterschätzt. Die eigenen Kräfte werden hingegen oft überschätzt. Schlauchboote sollten deshalb nur ufernah und bei guter Witterung benutzt werden.

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