Gefragt sind Motorboote
Düsseldorf, 30.01.2017 von IBN
Das sind in etwa soviele wie im Vorjahr. Führende Herkunftsländer der boot-Besucher sind die Niederlande, Belgien, Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich. In diesem Jahr war jedoch auch ein großer Zuspruch aus den osteuropäischen Staaten, hier vor allem Russland, zu verzeichnen. Auch die asiatischen Überseeregionen legten bei den Besuchern der boot 2017 deutlich zu.
Für die ausstellenden Unternehmen war die Messe ein verheißungsvoller Start in die neue Saison. Brancheninsider Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW), bestätigt: „Unsere Unternehmen sind nach dem erfolgreichen Geschäft in 2016 mit hohen Erwartungen in die boot gegangen und diese haben sich absolut erfüllt. Wir hatten hochqualifizierte und kaufentschlossene Menschen an den Ständen. Vor allem die internationale Herkunft der Besucher hat uns beeindruckt. In fast allen Marktsegmenten konnte die Branche hervorragende Verkäufe verzeichnen und im Motorbootsegment gibt es außergewöhnlich viele Neueinsteiger, die uns bestätigen, dass sich Boot fahren zu einem echten Trendsport entwickelt hat.“
Laut Branchenverband BVWW wurden Motorboote bis zu 80.000 Euro auf der Messe sehr gut verkauft, aber auch Luxusyachten waren gefragt wie nie. Tracht rechnet mit einer noch größeren Nachfrage an Ausstellern für das Luxussegment auf der boot im kommenden Jahr. „Werften, die dieses Jahr die Messe noch von außen betrachtet haben, stellten fest, dass eine Teilnahme ein Muss ist, wenn man sich im internationalen Markt behaupten möchte“, beschreibt er die Marktsituation. Als Motor für Einsteiger sieht Tracht unter anderem auch die „start boating“-Kampagne, die im letzten Jahr erstmals an sieben Standorten mit großen Wassersportevents für den Sport geworben hatte.