J70-Segler des WYC sind aus dem „Winterlager“ zurück
Friedrichshafen, 09.03.2016 von IBN
Jeden Monat fand dort eine dreitägige Regatta für diesen Bootstyp statt, der auch in der deutschen Bundesliga gesegelt wird. Seit Dezember war der WYC mit von der Partie, meist mit zwei Booten.
Mit dem Clubschiff „Led Zeppelin“ und der neu von einigen Mitgliedern erworbenen „Mothership“ war das Bundesliga-Team des WYC in Monaco am Start. Zwischen 30 und 45 Mannschaften aus bis zu zehn Ländern sorgten für eine hochkarätige Konkurrenz. Drei Mal steuerte Yannick Hafner: Plätze zwischen sechs und 14 waren hervorragende Ergebnisse. Die anderen WYC-Steuerleute waren Max Rieger, Marvin Frisch, Steffi Rothweiler und Klaus Diesch.
Da in die Gesamtwertung alle 23 dort gefahrenen Wettfahrten eingingen, die WYC-Teams aber in unterschiedlichen Besetzungen erst ab dem zweiten Act segelten, ist das Ergebnis (Platz 14 für die „Mothership“, 18 für die „Led Zeppelin“ unter 61 Booten) für die Häfler Segler wenig aussagekräftig. „Wir hatten über die Serie teilweise sehr gute Einzelergebnisse, von Laufsiegen bis zu einigen Frühstarts war alles vertreten“, fasst Teammanager Klaus Diesch zusammen.
Jetzt sind die beiden J70-Yachten wieder in Seemoos und warten auf weitere Trainingseinheiten. „Der Terminkalender ist recht voll“, sagt Klaus Diesch. Um Ostern herum soll vor dem eigenen (Friedrichs-)Hafen geübt werden. Anfang April geht es für vier Tage mit anderen Liga-Teams an den Gardasee. Der Teamchef hat seine Schäfchen zusammengetrommelt: „15 Segler aus dem Bundesliga-Kader des WYC werden in Riva dabei sein“, kündigt er an. Mitte April findet dann in Lindau die erste Regatta auf heimischem Revier statt: die „Lake Constance Battle, Vol.1“ der Bodenseemeisterschaft. Ein Wochenende später ist die „Warm up“-Regatta in Starnberg, ehe es dann über den 1. Mai mit dem ersten „Spieltag“ der Bundesliga ebenfalls in Starnberg wieder richtig ernst wird.