Nachträgliche Genehmigungen für Uferbauten
16.03.2011 von Hans-Dieter Möhlhenrich
Das Vorgehen wurde im Laufe des Sommers / Herbstes 2010 in der Testgemeinde Uttwil geprüft. Von den 56 angeschriebenen Eigentümern von Seeparzellen haben 80 Prozent auf den ersten Brief fristgerecht reagiert. 31 Konzessionsgesuche müssen in Uttwil nachgereicht werden, 24 davon sind bereits eingegangen, 7 verzögern sich. Die meisten Anlagen oder Bauten sind konzessionierbar. Eine der Anlagen wird freiwillig abgebrochen, weil sie nicht genutzt wird. Bei weiteren 6 wird ein Augenschein nötig, um das Vorgehen zu diskutieren.
Als nächstes werden weitere Eigentümer in den Obersee-Gemeinden Arbon, Horn, Romanshorn, Egnach und Salmsach angeschrieben. Auch in den weiteren Etappen werden jeweils fünf Gemeinden zusammen bearbeitet. Pro Etappe wird mit drei bis vier Monaten Bearbeitungszeit gerechnet. Das Amt für Umwelt hofft, das Projekt im Jahr 2012 abschliessen zu können.
Ausführlicher Bericht in Heft 4 /2011