Finale der Bullitt GC32 Racing Tour 2015

MARSEILLE, 30.09.2015 von IBN

Vom 30. September bis 3. Oktober findet die fünfte und letzte Etappe der Bullitt GC32 Racing Tour in Marseille statt.

Das grosse Finale der Bullitt GC32 Racing Tour 2015 wird auf einem Kurs, der zwischen Marseille und den Frioul-Inseln liegt, ausgetragen. Die Bedingungen in dieser Region waren im letzten Jahr mit flachem Wasser und starker Brise ideal für die GC32-Katamarane. Entsprechend hoffen die Teilnehmer dieses Jahr auf ähnliche Bedingungen, um mit ihren Katamaranen bei Geschwindigkeiten von über 30 Knoten über das Wasser foilen zu können. Die Wettervorhersage kündet entsprechende Windstärken von über 20 Knoten vor allem für Mittwoch und Samstag an. 

Hoffen auf gute Bedingungen 
Das Armin Strom Sailing Team unter Skipper Flavio Marazzi ist bekannt für gute Leistungen bei starkem Wind. Das Team gewann die bis jetzt windigste Regatta in Cowes und konnte auch bereits letztes Jahr die Marseille One Design für sich entscheiden. Marazzi erklärt: «Unser Team hat diese Saison zwar bewiesen, dass wir auch immer besser mit Leichtwind zurechtkommen. Trotzdem erwarten wir zum Finale perfekte Segelbedingungen, bei denen es richtig Spass macht, auf den Foils Höchstgeschwindigkeiten zu erreichen.» 

Kampf um die Gesamtwertung wird spannend 
Damit spricht er einen wichtigen Punkt an: Bei guten Wetterkonditionen besteht die Möglichkeit, den Geschwindigkeitsrekord, den das Team Alinghi dieses Jahr auf dem Genfersee aufgestellt hat, zu brechen. 
Ungeachtet des Rennausgangs freuen sich deshalb Segler wie Segelfreunde auf Marseille. Marazzis Ziel für das Team ist jedoch klar, den aktuellen Platz 4 zu halten: «Wir wollen die Serie nach einigen Zwischenfällen und Defekten vor allem ohne Schaden beenden. Bei guten Konditionen können wir wie letztes Jahr um den Regattasieg in Marseille mitsegeln.» Mit viel Glück läge sogar der dritte Gesamtrang drin. Allerdings ist der Rückstand auf die momentan Drittplatzierten, Spindrift Racing, mit 3 Punkten recht hoch: Das Armin Strom Sailing Team müsste dafür den Regattasieg holen sowie das Team Spindrift auf dem fünften Rang landen. 

Extreme Sailing Series steigt auf GC32-Katamarane um 
Mit der letzten Regatta der Serie steht auch eine wichtige Änderung an: Die Extreme Sailing Series kauft acht GC32-Katamarane für ihre eigene Tour. «Gemeinsam wollen wir die GC32 zu einer global verfügbaren Klasse entwickeln – für Profiteams aller Leistungsklassen, aber auch für private Besitzer, die das Hochgeschwindigkeitssegeln auf foilenden Booten erleben möchten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir uns der Extreme Sailing Series als leistungsstarker Marketingplattform bedienen», lässt sich der CEO des Unternehmens hinter der GC32, Laurent Lenne, zitieren. 

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