In Florida ist immer Bo otssaison

regal 19

28.02.2011 von Michael Häßler

Duane Kuck, ein freundlicher Herr in mittlerem Alter, begrüßt hier die zum internationalen Händlertreffen nach Florida gereisten Teilnehmer. Ihm gehört, zusammen mit seinem Bruder Tim die Firma Regal Marine. Eine der größeren und renommierteren amerikanischen Motorbootwerften und gleichzeitig eine der wenigen, die sich noch in Familienbesitz befindet.

Die Wirtschaftskrise hat vor allem in Amerika heftig zugeschlagen. 700 Mitarbeiter hat Regal Boats davor beschäftigt, und 70 Boote pro Woche gebaut. Jetzt ist noch die Hälfte an Mitarbeitern beschäftigt und die Fertigungszahlen wurden auf 50 Prozent heruntergefahren.

1969 wurde das Unternehmen von Paul und Carol Kuck gegründet und wird jetzt von der zweiten Generation geleitet. Auch deren Kinder sind bereits in der Firma verwurzelt.

Anders als bei europäischen Werften dieser Größe ist die Fertigung deutlich weniger automatisiert und eher handwerklich ausgerichtet. Trotzdem, oder je nach Sichtweise deswegen, ist die Qualität der Boote auf hohem Niveau angesiedelt. Motorboote von Regal kosten ihr Geld, bieten dafür aber solide Qualität, die sich vor allem mittel- bis langfristig auszahlt. 

Teile, die hoch belastet werden oder bei denen das Gewicht eine vordergründige Rolle spielt, werden im Injektionsverfahren in einer geschlossenen Form laminiert. Das betrifft beispielsweise die Motorfundamente und die Gerätebügel.

Regal Marine fertigt, anders als europäische Großbetriebe, viele Komponenten im eigenen Haus. Dabei sind die einzelnen Abteilungen wirtschaftlich eigenständige Firmen, die selbst für die Qualitätsrichtlinien und deren Einhaltung zuständig sind. 

Regal Marine unterscheidet zwischen drei Produktlinien: Sportboote von 19 bis 33 Fuß, als „Bowrider“ ausgelegt oder als „Cuddy“ mit kleiner Schlupfkajüte, Kajütboote der „Cruiser-Reihe“ von 25 bis 35 Fuß und die „Sport Yacht“-Serie von 38 bis 52 Fuß.

Dabei unterscheiden sich die Boote nicht nur durch die Größe, sondern in erster Linie durch deren Konzeption und deren Ausstattung. So wird beispielsweise bei den kleineren Booten durchgängig „Flexiteek“ als optionaler Decksbelag verwendet, während bei den großen Motor-yachten echtes Teak zum Einsatz kommt. Auch die
Arbeitsplatten der Pantry unterscheiden sich. Bei den großen Einheiten kommt Granit zum Einsatz, das in der eigenen Steinmetz-Werkstatt verarbeitet wird. Dabei handelt es sich um eine spezielle Konstruktion. Eine etwa ein Zentimeter dicke Steinplatte wird auf Aluminiumwabenmaterial geklebt und mit einem „Umleimer“, ebenfalls aus Granit, versehen. Die kleineren Boote werden, schon aus Gewichtsgründen, mit Corian-Interieur ausgeliefert.

Die Möbel bestehen aus Marinesperrholz mit hochglänzenden Schichtpressstoffplatten in Kirsche-Dekor. Die Fußböden werden aus Kirsche mit Ahornadern hergestellt. 

Als Polsterstoffe stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, wobei auf Nachfrage auch andere Stoffe verarbeitet werden können.

Design-Linien

Beim Außendesign kann der Kunde zwischen drei Varianten wählen. „Classic“ bezeichnet durchgängig wei-ßes Gelcoat, bei der „Custom“-Ausführung ist der Überwasserbereich der Schale farbig eingefärbt und bei der „Premier“-Ausführung zusätzlich auch das Unterwasserschiff. Bei der Sportboot-Linie gibt es daneben die Variante „RX-Premier“, eine Wakeboardausführung mit schwarzem Unterwasserschiff.

Sportboote

Die Sportboote von Regal zeichnen sich seit 1997 durch ihr patentiertes „Fastrac“-Rumpfdesign aus. Im Prinzip ist das eine Abrisskante mit Stufe etwa in der Mitte der Wasserlinie, hinter der Luft unter den Rumpf gezogen wird, die  den Widerstand reduziert und den Treibstoffverbrauch bei Marschfahrt um bis zu 30 Prozent senken soll. 

Alternativ gibt es für die Sportboote eine mit dem Kürzel „RX“ bezeichnete Wakeboardausführung, die sich durch zahlreiche Zusatzausrüstungen auszeichnet. So ist ein Geräteträger mit Zugöse und leistungsfähiger Beschallungsanlage ebenso an Bord wie der Wasserskispiegel. Das spezielle Rumpfdesign und erweiterte Trimmmöglichkeiten komplettieren den Auftritt der „coolen“ Boarder.

Die 1900 ist ein kleiner Bowrider mit einem Gewicht von 1406 Kilogramm und mit einer Breite von 2,50 Metern als einziges Regal-Boot in Europa mit einem Mittelklasseauto noch trailerbar und mit dem 4,3 Liter Volvo V6 mit 173 Kilowatt (235 PS) mehr als ausreichend motorisiert. Bei den Testfahrten wurden Geschwindigkeiten jenseits der vierzig Knoten gemessen. Das Boot lässt sich innerhalb der am Bodensee geltenden Geschwindigkeitsbegrenzung sinnvoll betreiben. Allerdings ist bei 40 Stundenkilometern noch viel Platz zwischen Gashebel und dem berühmten Tisch, auf den dieser gelegt wird. Wer die Gesetzgebung am Bodensee respektiert, betreibt seine Maschine ausschließlich im „ungesunden“ Teillastbereich. Eine schwächere Motorisierung hätte am Bodensee also durchaus ihren Sinn, wenn das Boot nicht als Zugfahrzeug für Wasserskifahrer oder Wakeboarder dienen soll. 

Die nächstgrößere Version, die Regal 2000, ist mit einer Breite von 2,60 Metern und einem Leergewicht von 1587 Kilogramm nicht mehr ohne Weiteres trailerbar. Dazu braucht es eine Sondergenehmigung wegen Überbreite und einen Geländewagen. Ansonsten entspricht das Boot weitgehend der nur fünfzehn Zentimeter kürzeren 19-Fuß-Version, wobei sich in dieser Größenklasse jeder Zentimeter Rumpf-länge positiv auf die Fahreigenschaften auswirkt. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die Regal 1900 eine hinter dem Rumpf angesetzte Plattform hat, während bei der 2000 die Plattform innerhalb der Rumpflänge sitzt. Die maßgebliche Wasserlinienlänge vergrößert sich dadurch nicht unwesentlich.

Eine ähnliche Wasserlinienlänge besitzt die Regal 2100 mit ihrem Volvo 5,7 Liter und rund 240 PS. Das Boot ist alternativ auch mit dem kleineren 4,3-Liter-Motor lieferbar, der für die
Verhältnisse am Bodensee durchaus genügen dürfte. Im Bug lässt sich durch Füll-pols-ter eine große Liegefläche schaffen, und das Boot ist statt mit zwei drehbaren Sitzen und einer Hecksitzbank optional mit einem Fahrersitz und einer L-förmigen Sitzgarnitur lieferbar.

Beeindruckend gutmütige Fahrleistungen zeigte die Regal 2300. Mit 176 Kilowatt (rund 240 PS) ebenfalls großzügig motorisiert, ging das 1,8 Tonnen schwere und mit angesetzter Plattform 7,3 Meter lange Boot auch bei voller Fahrt durch die Hecksee anderer Motorboote, ohne dass ein unsicheres Gefühl aufgekommen wäre.

Sie stand bezüglich ihrer Fahreigenschaften kaum hinter der 8 Meter langen Regal 2550 zurück, die mit kleiner Schlupfkajüte und Toilette daherkommt. Die Schlupfkajüte kann von einer Person mal zum Übernachten genutzt werden, wenngleich sich der Komfort in engen Grenzen hält. Dadurch und durch die kleine Wetbar in der Plicht bietet das Boot zwar etwas weniger Platz für viele Leute, dafür deutlich mehr Komfort als die offenen Bowrider.

Ebenfalls eine Schlupfkajüte  bietet die 2750. In der Plicht ist eine Wetbar mit Spüle und Kühlschrank untergebracht und hinter dem Fahrersitz befindet sich ein optionaler Gasgrill. Ein Chemie-WC ist unter der Steuerbord-Koje. Die 3350 ist ein vollwertiges Kajütboot mit Platz zum Übernachten unter Deck für zwei Personen und mit viel Platz in der Plicht zum Sonnenbaden. Sie bietet eine komplett ausgestattete Nasszelle mit WC, Waschbecken und Dusche.

Fasdeck

Die 2520 Fasdeck bildet aufgrund ihrer besonderen Fahreigenschaften eine eigene Klasse. Sie besitzt einen Rumpf mit drei „Chines“, also zwei zusätzlichen „Kielen“ im vorderen Bereich. Das mit dem hubraumstarken Volvo Penta 8,1 Liter mit 280 Kilowatt (280 PS) hoch motorisierte Boot schneidet „butterweich“ durch die Wellen, weil der Winkel der Aufkimmung im Vorschiffsbereich größer ist als bei einem Boot mit nur einem V. Bei Kurvenfahrt greift einer der äußeren „Kiele“ ins Wasser und hält den Rumpf in der Spur. Die 2520 Fasdeck besitzt dadurch nicht nur hervorragende Fahreigenschaften bei von Motorbooten aufgewühltem Wasser, sondern lässt sich auch mit hoher Geschwindigkeit extrem präzise durch enge Kurven steuern. Wie sich das Boot in hohem Seegang verhält, kann nicht beurteilt werden. 

Für den Bodensee wäre eine kleinere Maschine für diese „Rakete“ die deutlich bessere Wahl. Mit dem großen Volvo läuft das Boot schon im Standgas fast vier Knoten, was zusammen mit der Strömung schon zu schnell sein kann, um den Seerhein vorschriftsmäßig zu befahren. Die Marschgeschwindigkeit liegt bei dieser Motorisierung deutlich über dreißig Knoten, und bei Vollgas bleibt das GPS knapp unter sechzig Knoten stehen.

Ein weiterer Vorteil des Konzepts ist das deutlich erweiterte Platzangebot im Bug. Durch ein Füllpolster lässt sich hier eine Sonnenliege für drei Personen schaffen. Eine weitere Sonnenliege befindet sich im achteren Bereich. Das Boot hat eine CE-Zulassung für zwölf Personen und wird für Wakeboarder mit 280 Watt starkem „Beschallungsbügel“ angeboten.

Kajütboote

Window Express Cruiser nennt Regal Marine seine Reihe an Kajütbooten, die vom 2565, über 2860 und 3060 bis zum „35 Express“ reicht.

Alle Boote dieser Baureihe zeichnen sich durch viel Licht unter Deck aus, das durch ein quer angeordnetes Fenster im Decksaufbau scheint. Weiterhin verfügen alle diese Boote über eine Unterflurkabine mit quer eingebauter Doppelkoje, Pantry, Nasszelle und Wetbar. 

Bei amerikanischen Booten üblich ist die Abhängigkeit vom Wechselstromnetz. So ist die Pantry nicht mit Spiritus- oder Gasherd ausgestattet, sondern verfügt über Elektroherd mit Ceranfeld und einen Mikrowellenherd. Wer vom Landstrom unabhängig sein will, muss also in einen Generator in-ves-tieren oder die Pantry auf einen anderen Energieträger umstellen.

Der Durchgang aufs Vordeck erfolgt bei allen Modellen über Stufen zwischen Niedergang und Fahrstand und durch die aufklappbare Windschutzscheibe. Dieser Weg ist, dank guter Ergonomie und griffigem Decksbelag, sicher zu bewältigen. Bis auf das kleinste Modell besitzen die Boote eine kleine „Fußreling“ neben dem Niedergang, was die Sicherheit enorm erhöht.

Leider konnten die Cruiser nur in der werkseigenen Ausstellungshalle besichtigt werden, so dass über deren Fahreigenschaften keine Aussage getroffen werden kann.

Der kleinste Vertreter der Regal Kajütboote hat eine Länge von 8,4 Metern und ist 2,6 Meter breit. Es ist einfach motorisiert. Das Boot verfügt schon über alle Aspekte, die man von einem ausgewachsenen Kajütboot erwartet. In der Plicht gibt es eine quer angeordnete Sitzbank im achteren Bereich und eine L-förmige Liege gegenüber dem Fahrersitz, die dank umklappbarer Rückenlehne zur Sitzbank gegenüber der achteren Bank umfunktioniert werden kann. Dazwischen kann ein Tisch platziert werden.

Unter Deck befindet sich an Steuerbord die Pantry, die Nasszelle ist auf der Back-bordseite. Im Vorschiff ist ein U-Sofa untergebracht, auf dem vier bis fünf Personen Platz finden. Das Raumangebot ist für durchschnittlich große Personen ausreichend bemessen. Bei groß gewachsenen Menschen leidet der Komfort etwas unter den relativ kleinen Dimensionen. Das fängt bei der Breite des Niedergangs an, geht im WC-Raum weiter und hört beim Einstieg in die Unterflurkabine noch nicht auf. Für große oder etwas weniger bewegliche Interessenten wäre es besser, das Boot eine Nummer größer zu wählen.

Ein Nachteil gegenüber den anderen Booten der Cruis-er-Serie ist die nicht vorhandene Fußreling neben dem Niedergang. Somit wächst die Gefahr, dass man beim Gang aufs Vordeck ausrutscht und in den Niedergang fällt.

Die Aufteilung der nächst- größeren 2860 ist ähnlich angeordnet. Mit einer Länge von 8,90 Metern und einer Breite von 2,90 Metern bietet sie aber ein deutlich großzügigeres Platzangebot, das bei dieser Bootsgröße schon fast überrascht. Auf dem U-Sofa finden bis zu sechs Personen bequem Platz. Lediglich der Niedergang könnte wiederum etwas breiter sein. Das Boot besitzt eine Doppelmotorisierung.

Die 3060 ist 9,40 Meter lang, 3,20 Meter breit und ebenfalls doppelt motorisiert. Sie verfügt unter Deck über eine zusätzliche, diagonal angeordnete Koje, die für zwei Kinder ausreichend groß ist, bei der es mit zwei erwachsenen Personen aber eng werden kann. 

Dahinter auf der Steuerbordseite ist eine Dinette eingebaut, die drei Personen Sitzplatz bietet. Zwischen Dinette und Fahrstand befindet sich die Nasszelle. Die Pantry ist an Steuerbord längs eingebaut.

In der Plicht dominiert das halbkreisförmige Sofa gegenüber dem Fahrstand. Auf dem Achterschiff befindet sich eine weitere Sitzbank. Hinter dem Fahrersitz ist eine Wetbar untergebracht. Die 3060 hat zusätzliche Liegepolster auf dem Aufbau, und man kommt nicht nur durch die Klappe in der Windschutzscheibe auf das Vordeck, sondern kann auch seitlich über das etwa eine Fußbreite betragende Deck gehen.

Die 10,50 Meter lange und 3,40 Meter breite 35 Express lehnt sich bei der Aufteilung der Plicht wiederum an die kleineren Boote an. Hier findet sich wieder die L-förmige Sitzbank mit der umklappbaren Rückenlehne. Die Seitendecks sind begehbar. Der Fahrersitz kann gedreht werden, und auf dem Auf--bau vor der Windschutzscheibe befinden sich Liegepolster.

Unter Deck bietet das Boot viel Platz und ebensolchen Komfort. Die Unterflurkabine ist als U-Sofa gestaltet, das mit wenigen Handgriffen zur Doppelkoje umgebaut werden kann. Dadurch ist das Boot beispielsweise für Familien mit kleinen Kindern gut geeignet, die hier ihren eigenen Raum vorfinden können. Im Vorschiff befindet sich eine weitere vollwertige Doppelkoje. An der Backbordseite sind Nasszelle, Pantry und ein Sessel längs hintereinander eingebaut, und auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Längssofa mit faltbarem, schmalem Tisch, an dem vier Personen Platz finden.

Die Anordnung ist deswegen etwas ungewöhnlich, weil die Personen am Tisch in einer Reihe sitzen und sich nicht direkt ansehen können.

Sport Yacht Collection

Die Reihe der großen Motor-yachten erscheint aus verschiedenen Gründen nicht unbedingt für den Bodensee geeignet. Zum einen sind diese Boote für die meisten Häfen schlicht zu groß, und zum anderen liegt deren wirtschaftliche Marschgeschwindigkeit deutlich über den erlaubten 40 Stundenkilometern. Sie sind also, bei Respektierung der gesetzlichen Vorgaben, auf unserem Revier gar nicht sinnvoll zu betreiben. Die großen Modelle ab vierzig Fuß verfügen über ein Hardtop, das per Knopfdruck zu öffnen ist und sind mit dem Volvo IPS-Antrieb ausgestattet.

Die Motoryachten verfügen alle über eine luxuriöse Ausstattung in typisch amerikanischem Design und sind voll klimatisiert.

Die Reihe beginnt mit der 11,60 Meter langen und 3,70 Meter breiten 38 Express, die nur in der Halle besichtigt werden konnte.

Beim Einstieg über die Badeplattform fallen die vielen sinnvoll platzierten Handläufe auf. Der Durchgang in die Plicht ist mit einer Tür verschließbar. Dahinter führen auf jeder Seite jeweils zwei Stufen auf die begehbaren Seitendecks. 

Im achteren Bereich befindet sich eine klappbare Sonnenliege. Davor eine Wetbar mit Grill und riesigem Kühlschrank.

Gegenüber dem Steuerstand ist wiederum die im Halbkreis angeordnete Sitzbank, wie sie so ähnlich auch auf der Regal 3060 zu finden ist. Am Fahrstand selbst können zwei Personen sitzen.

Das Vordeck erreicht man alternativ auch durch einen Durchstieg in der Windschutzscheibe, wo zwei Pols-ter befestigt sind, die sich im Winkel anstellen lassen. Von hier aus in Griffweite sind am Handlauf jeweils zwei Getränkehalter platziert.

Im dreiteiligen Ankerkas-ten ist nicht nur das Ankergeschirr platziert, sondern auch Fender und Festmacher sowie eine große kräftige Klampe. Die übrigen Klampen sind wiederum zu klein, um das Boot mit
adäquaten Festmachern zu belegen. Mit einer 14-mm-Leine dürfte deren Kapazität erreicht sein, und das ist nicht zu dick für ein Boot
mit fast acht Tonnen Leergewicht.

Unter Deck befindet sich im Vorschiff eine große, diagonal angeordnete Doppelkoje. Auf der Backbordseite dahinter ist die Nasszelle mit separater Dusche.

Die Pantry ist ebenfalls
an Backbord untergebracht. Gegenüber befindet sich ein Längssofa, auf dem vier bis fünf Personen Platz finden. Dahinter ist eine kleine Ablage. Über eine Stufe erreicht man die Unterflurkabine, die als Sitzgruppe ausgelegt ist und nur bei Bedarf zur Koje umgebaut werden kann.

 Die 4080 ist eine 12,20 Meter lange und 4 Meter breite Flybridge-Yacht. Die 42 Sport-Coupé ist 12,90 Meter lang und 4 Meter breit. Die 46 Sport-Coupé hat mit 16,20 Metern und einer Breite von 4,70 Metern identische Maße wie das Regal- „Flaggschiff“, die 52 Sport- Coupé. Die größte der Regal-Yachten besitzt oberhalb der Badeplattform eine Garage für das Beiboot.

Neuheit

Als Neuheit wurde, allerdings wiederum nur im Show-room, die Regal 35 Sport-Coupé präsentiert, die mit den Maßen 10,70 x 3,40 Meter mit etwas gutem Willen noch als bodenseegerecht bezeichnet werden kann.

Das Boot besticht durch ein gefälliges Äußeres und viel Licht unter Deck. Die Aufteilung der Plicht orientiert sich mit der L-Sitzbank und mit der als Sonnenliege nutzbaren Rückbank an den Kajütbooten der Cruiser Collection. Die Aufteilung unter Deck ist ebenfalls klassisch gehalten und besticht durch viele sinnvolle Details. Im Vorschiff ist eine Doppelkoje längs eingebaut. Dahinter ist ein L-förmiges Sofa, das mit seiner Längsseite bis zur Unterflurkabine reicht. Auf der Backbordseite sind die Nasszelle und die Pantry hintereinander eingebaut. Das Boot wird mit verschiedenen Motorvarianten und Z-Antrieb angeboten.

Vertrieb von Regal am Bodensee: Bootscenter Fröhlich in Lindau, www.boote-center.de

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