Panzersprenggranate aus dem Bodensee geborgen
Meersburg, 28.10.2014 von IBN
Der Mann verhielt sich vorbildlich und informiert sofort die Wasserschutzpolizei Der Einsatz eines Unterwasserroboters brachte dann am vergangenen Sonntag Gewissheit über die Lage der mutmaßlichen Granate.
Dieser Roboter, ein sogenannter ROV (Remotley Opereted Vehicle), wird ferngesteuert und liefert Kamerabilder an die Wasseroberfläche. Taucher der Wasserschutzpolizeistation Überlingen und des Kampfmittelbeseiti-gungsdienstes bargen dann am gestrigen Montag den Gegenstand, der sich als französische Panzersprenggranate aus dem 2. Weltkrieg herausstellte. Die Granate hat das Kaliber 3,7 cm und wird nun vom Kampfmittelbeseitigungsdienst fachgerecht entsorgt.
Die Wasserschutzpolizei bittet in diesem Zusammenhang verdächtige Gegenstände nicht zu berühren und sofort die nächste
Polizeidienststelle zu informieren.