Absegeln und Clubmeisterschaft des WYC
Friedrichshafen, 12.09.2013 von IBN
Es wurde höchste Zeit! Der Wasserstand im Hafen sinkt von Tag zu Tag und die ersten Yachten mit größerem Tiefgang sind schon im Winterlager.
Bei trüb verhangenem Himmel und leichtem Nieselregen wehte ein Wind mit 2 Beaufort aus Nordwest, der gute Segelbedingungen bot
Regattaobmann Wolfgang Hund und Wettfahrtleiter Kurt Olaf Venger konnten pünktlich zurgeplanten Zeit um 12.00 Uhr die Yachten der Regattagruppe auf die Bahn Richtung Immenstaad schicken. fünf Minuten später folgte die Gruppe der Fahrtensegler.
Der schöne „Up and Down“-Kurs wurde von den Regattaseglern zweimal, den etwas langsameren Fahrtenseglern einmal gesegelt.
Auf der Regattabahn konnte man interessante Positionskämpfe beobachten. Besonders spannend wurde der Zieleinlauf der Regattagruppe, bei dem innerhalb von zwei Sekunden die drei ersten Boote die Ziellinie passierten. Insgesamt dauerte es 2 Stunden, bis die letzte Yacht durchs Ziel gegangen war.
.
Das nach reiner Segelzeit schnellste Schiff in der Regattagruppe war Klaus Vonbach auf seiner Dynamic 35 „Fun No1“, bei der Fahrtenseglergruppe Harold Breimaier auf einer Dehler 28 „Pico“.
Da bei dieser Regatta unterschiedliche Schiffstypen gegeneinander antreten, wurden die Clubmeister durch ein Handycap-System (Yardstick) aus der jeweils gesegelten Zeit berechnet.
Bei der anschließenden Siegerehrung im Clubhaus des Württembergischen Yacht-Clubs dankte Wettfahrtleiter Kurt Olaf Venger Regattaobmann Wolfgang Hund für die Gesamtorganisation, den Helfern auf dem Startschiff Inga und Michael Herzog, Startschiffkapitän Günther Widmer und den Bojenlegern Hans und Mario Repas.
Clubmeister in der Regattagruppe wurde Willi Egger mit Brigitte Egger auf seiner International 806 „Strahl“ vor Olaf Venger jun. auf der Seniorita-Helmsman, „Manjana“ und Michael Willig auf „Rhinozeros“ auch eine International 806.
Den Titel Clubmeister bei den Fahrtenseglern errang Harold Breimaier mit Jörg Rauch und Dieter Matz auf einer Dehler 28 („Pico“). Den zweiten Platz erreichte Peter Gregor (er segelteübrigens alleine) auch auf einer Dehler 28 („Pemanini“) vor John Fassbinder auf „Erpel“,einer „m1“-Yacht.