Sperrgebiet wieder im Gespräch

sperrgebiet

21.01.2011 von Hans-Dieter Möhlhenrich

Auf einen Antrag der Bodensee-Wasserversorgung , der anscheinend aus dem letzten Jahr stammt, soll die Seefläche im Gebiet der Wasserentnahmestelle gesperrt werden.

Derzeit ist das durch Tonnen gekennzeichnete Schutzgebiet im Uferbereich zwischen dem Ortsende von Sipplingen und der Sylvesterkapelle bei Goldbach lediglich  für Motorboote mit Ausnahme der Fischer gesperrt und das Stillliegen verboten. Die Sperrung ist seit 2008 im Gespräch und Reaktion auf einen Giftanschlag auf die BWV 2005. Doch schienen die Sperrgebietspläne in der Versenkung verschwunden bis jetzt anscheinend ein neuer Anlauf gemacht wurde. So ist jetzt seitens des Umweltministerium in Stuttgart gemeinsam mit dem Landratsamt geplant, im Rahmen einer Rechtsverordnung eine Verbotszone vor der Wasserversorgung in Sipplingen einzurichten. Die Sperrzone soll in etwa dem derzeitigen Schutzgebiet entsprechen, ihre seeseitige Grenze aber  vom Ufer bis über 500 Meter in die Seefläche hinaus ragen. Am 7. Februar, 17 Uhr, soll im Rathaus Sipplingen eine Anhörung Betroffener sein. 

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