Wenig Wind bei 43. Untersee-Einhand
Allensbach, 17.07.2013 von IBN
Am Start vor Allensbach waren 22 Boote, der Kurs führte von dort zur Tonne
westlich der Liebesinsel, dann um den „Sechser“ in den Seerhein zur zweiten
Tonne nördlich von Steckborn und mit einer Bahnabkürzung zurück in den
Gnadensee und ins Ziel vor Allensbach.
Bereits kurz nach dem Start im Gnadensee zog sich das Feld auseinander.
Während auf der Reichenauer Seite eine leichte Landthermik für Fahrt sorgte,
stellte sich der Start am Allensbacher Ufer als deutlich schlechter heraus.
Am besten waren die Boote beraten, die in der Mitte der Linie starteten und
später mit einem Winddreher hoch zum Seezeichen 32 ziehen und dann die
erste Tonne anliegen konnten. Trickreich war dann auch die Kreuz zum
Seezeichen 6. Man musste unter Land, aber auch nicht zu weit, da man dann
Höhe verschenkte.
Der Kurs zur Tonne zwei erwies sich als Anlieger. Neben den Windlöchern
hatten die Segler dort immer wieder mit den Wellen von Motorbooten, Tubern
und Wakeboardern zu kämpfen, die sich hier in größerer Zahl tummelten und
mit ihrem Gewell gelegentlich jede Fahrt bremsten. Zurück in den Gnadensee
führte ein Spikurs.
Schnellster war Thomas Rudolphi vim YC Radolfzell, der nach 3:02: 52 h das
Ziel erreichte. Auch nach berechneter Zeit reichte das zum Sieg. Zweiter im
Ziel war Thomas Woern mit einer 8 mOD, der berechnet auf Rang 6 kam. Als
Dritter im Ziel folgte Hans-Dieter Möhlhenrich mit der BB10 m, berechnet
schob er sich auf Rang 2 vor.